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meine Lieblings-Ernährungsstudie für die Weihnachtszeit hat diese Woche die BMC Medicine veröffentlicht. Das simple Ergebnis: Wer täglich eine Handvoll Nüsse isst, lebt länger und gesünder. Forscher des Imperial College London haben in einer Metaanalyse mit insgesamt 819.000 Teilnehmern herausgefunden, dass Nüsse vor einer Reihe chronischer Krankheiten schützen – und zwar vor mehr, als bisher angenommen. Dass die enthaltenen ungesättigten Fettsäuren, Antioxidantien und das Magnesium sich positiv auf die Gefäßgesundheit auswirken und somit das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall reduzieren, ist nicht neu. Zusätzlich soll die Nuss aber auch die Gefahr für Krebs, Diabetes, Lungenleiden und neurodegenerative Erkrankungen reduzieren. Und das Beste: Es muss anscheinend nicht eine bestimmte Nuss sein – Walnüsse, Haselnüsse, Mandeln, Cashews, Pistazien oder sogar Erdnüsse (die botanisch gesehen eigentlich gar keine Nüsse sind) helfen gleichermaßen. Wichtig ist nur, dass man mindestens 20 Gramm täglich knabbert, weniger hat anscheinend keinen Effekt, mehr aber auch nicht.
Natürlich stellt sich hier, wie bei so vielen Ernährungsstudien, die Henne-Ei-Frage: Wahrscheinlich ist, dass Menschen, die täglich eine Handvoll Nüsse essen, insgesamt mehr auf eine gesunde Lebensweise achten. Daran, dass Nüsse gesund sind, ändert das aber nichts. Daran, dass gesalzene Erdnüsse, gebrannte Mandeln und Schokonüsse nicht ganz so gesund sind, aber leider auch nicht.
[…] Damit’s keine lahme Gemüsepfanne wird, kommt Ingwer rein und Cashewkerne obendrauf (die Nüsse machen es noch gesünder). Dazu gibts Pasta – zwar nicht auffällig gesund, aber […]
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