Couscous, Bulgur oder Hirse – die meisten können kaum unterscheiden, was sie da gerade auf dem Teller haben. Da bin ich keine Ausnahme, es sei denn, ich hab’s selbst gekocht. Wenn es schnell gehen muss, ist Couscous die beste Alternative, keine Frage. Couscous in die Schüssel, kochendes Wasser drauf, fünf Minuten warten, fertig. Wenn ich aber zehn Minuten Zeit habe, um den Herd zu benutzen, entscheide ich mich jetzt immer häufiger für Hirse. Die hat nämlich von allen Getreidearten die meisten gesunden Inhaltsstoffe und ist … Trommelwirbel… eine herausragende Quelle für Mineralstoffe und Spurenelemente. „In Hirse sind Fluor, Schwefel, Phosphor, Magnesium, Kalium und im Vergleich zu anderen Getreiden besonders viel Silizium (Kieselsäure), Eisen und Vitamin B6 enthalten“, könnt ihr auf Wikipedia nachlesen. Damit ist das Getreide nicht nur gut für die Blutbildung und gesund für Zähne und Knochen, es macht auch noch die Haare schön (und Haut und Nägel). Außerdem enthält Hirse kein Gluten und ist darum auch für Menschen mit Zöliakie und Diabetes eine tolle Alternative.
Was man damit machen kann? Zum Beispiel einen leckeren Salat.
Was ihr braucht:
- 200 g Hirse
- 400 ml Gemüsebrühe
- 1/2 Salatgurke
- 4 Tomaten
- 2 Möhren
- 1/2 Packung Feta (kann man auch weglassen)
- 4 Esslöffel Olivenöl
- 1 Esslöffel Essig
- Petersilie
- Minze
- Pfeffer
- Salz
Wie es geht:
Hirse waschen und in der Brühe sieben bis zehn Minuten lang weich kochen. Inzwischen Gurke, Tomaten und Feta in kleine Stücke schneiden, die Möhren raspeln. Hirse kurz abkühlen lassen, dann Gemüse, Feta, Öl, Essig und die Gewürze untermischen. Fertig.