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wenn wir gestresst sind, atmen wir flacher – und eigentlich sind wir ständig gestresst. Wenn es ganz schlimm wird, raten uns Leute, die es gut mit uns meinen, doch einmal tief durchzuatmen. Und dann holen wir aus und nehmen ganz tief Luft. Einmal. Zweimal. Dreimal. Viel besser geht es uns danach nicht. Einatmen allein hilft nämlich nicht. Der Trick, um sich zu beruhigen, funktioniert über das Ausatmen: ganz tief, konzentriert und ganz lange. Erst wenn wir alle Luft aus unserer Lunge ausgeatmet haben, ist Platz für neue und das tiefe Einatmen kommt wie von selbst.
Zum Runterzukommen beim nächsten Mal also ganz konzentriert ausatmen – zehn Mal (das Ausatmen dauert circa doppelt so lang wie das Einatmen). Fühlt sich an wie eine Ewigkeit und hilft bestimmt.