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morgens wird’s spät hell, abends früh dunkel. Ideal, um viel Zeit im Bett zu verbringen, gute Filme zu schauen und viel Süßes zu essen. Aber eben Mist, um in die Pötte zu kommen oder einfach tierisch gut drauf zu sein. Denn der Lichtmangel beeinflusst unsere Hormonproduktion: Wenn weniger Licht ins Auge fällt, schüttet unsere Zirbeldrüse das Hormon Melatonin aus, das eigentlich für unseren Tag-Nacht-Rhythmus verantwortlich ist und uns müde macht. Gleichzeitig wandelt der Körper, um Melatonin zu entwickeln, Serotonin – das sogenannte Glückshormon – um. Somit sinkt nicht nur unser Serotoninspiegel, sondern auch unsere Laune.
Um trotzdem einigermaßen wach und gutgelaunt durch den Winter zu kommen, versuche ich, möglichst viel Zeit bei Tageslicht draußen zu sein: Perfekt, wenn man einen ausgedehnten Spaziergang in der Mittagssonne hinkriegt. Natürlich klappt das nicht immer. Dann hilft es aber schon, eine Runde um den Block zu drehen oder zum Bäcker oder Supermarkt zu flitzen – schadet ja nicht, beizeiten auch den Süßigkeitenvorrat wieder aufzufüllen.
Wer sich übrigens fragt, ob seine Winterlaune noch im Rahmen ist oder schon eine Winterdepression, findet auf Netdoktor vielleicht die Antwort.
[…] statt den Aufzug, einen kleinen Spaziergang in der Mittagspause machen (dabei steigt auch die Laune) oder sogar richtigen Sport treiben auch wenn’s nur am Wochenende ist (das reicht schon, […]
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