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was haben Rouge und der Buddhismus gemeinsam? Sie vermitteln eine positive Grundeinstellung. Klingt weit hergeholt, ist es aber nur ein bisschen.
„Lächle und die Welt verändert sich!“, soll ein weiser Herr namens Buddha einmal gesagt haben. Natürlich hatte er recht. Aber an einem Montagmorgen fällt das Lächeln oft gar nicht so leicht. Wenigstens, wenn andere Leute dabei sind.
Zum Glück kann man auch wunderbar alleine lächeln und auch dann verändert sich die Welt, weil wir unsere Sichtweise auf sie ändern. Wissenschaftler, die sich mit der Facial-Feedback-Hypothese beschäftigen, bestätigen das. Demnach beeinflussen die Bewegungen unserer Gesichtsmuskeln unsere emotionale Wahrnehmung: Wenn wir lächeln, erleben wir Situationen positiver, vergnüglicher oder empfinden Zuversicht. Alles gar nicht so verkehrt heutzutage.
Jetzt ist es natürlich so, dass die wenigsten Montagmorgens in aller Hektik daran denken, erst einmal in aller Ruhe zu grinsen. Es sei denn, sie legen gescheit Make-up auf. Und hier sind wir Frauen den Männern klar im Vorteil – wenn wir Rouge benutzen. Eine Stylistin hat mir einmal erklärt: „Du musst lächeln und wenn die Wangen nach oben wandern, verteilst du auf beiden Seiten das Rouge.“
Seither benutze ich Rouge. Und seither lächle ich morgens vor dem Spiegel und meine Welt verändert sich: Sie wird positiver, vergnüglicher und ich blicke mit mehr Zuversicht in den Tag.