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Ich habe nach einer medizinischen Studie gesucht, die belegt, das Kuchenessen gesund ist. Hab aber keine gefunden. Wundert mich nicht. Darum hab ich den Psychologen-Joker gezogen. Und, tatatataaaaaaa: Wer gern Süßes isst, ist freundlicher und hilfsbereiter. Könnt ihr nachlesen auf Spektrum.de. Das ist natürlich kein Grund, jetzt gleich einen Haufen Süßkram in sich reinzuschaufeln. Es ist aber auch kein Grund, es nicht zu tun. Schließlich kann man es Soulfood nennen, dann fühlt es sich gleich viel besser an. Man kann auch Kuchen mit gesunden Zutaten essen – zum Beispiel mit Nüssen – und sich einreden, Fett und Zucker wären in diesem Zusammenhang kein Problem. Oder man isst ihn, weil man gerade Lust dazu hat und Kuchenessen kalte Winter-Samstage so gemütlich macht.
So, jetzt hab ich genug Gründe gepostet, um euch gleich danach mit Lieblings-Nusskuchen-Rezept unterzujubeln. Geht schnell und einfach: Kein Wunder, ist ja auch aus einem Backbuch mit der Maus.
Was ihr braucht:
- 250 Gramm Butter
- 200 Gramm Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 4 Eier
- 250 Gramm Mehl
- 3 Teelöffel Backpulver
- 250 Gramm gemahlene Haselnüsse
- Butter für die Form
Wie es geht:
Zuerst den Backofen auf 180 Grad vorheizen und die Form fetten. Dann Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren und nach und nach die Eier zugeben. Mehl mit Backpulver und Haselnüssen vermengen und die Mischung unter die Ei-Butter-Creme geben. Das Ganze in die Form geben und 50 Minuten backen.
Wer sich damit besser fühlt, kann natürlich auch Vollkornmehl und braunen Zucker nehmen…